
Alles beginnt bei uns selbst
Respekt hilft gegen Respektlosigkeit. Wenn wir über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügen, fällt es uns viel leichter, mit eventuellen Respektlosigkeiten umzugehen. Weil wir unseren eigenen Wert kennen und uns dadurch nicht zu schnell beeinflussen lassen.
Wie im Respekt-Kreislauf bereits angedeutet wurde, beginnt somit alles bei uns selbst. ⇓⇓⇓
Einen starken Selbstrespekt zu entwickeln hilft, das eigene Potential auszuschöpfen, gesunde Beziehungen zu haben und dem Umfeld zu zeigen, dass wir diesen Respekt auch wirklich verdienen.
Je besser wir uns selber verstehen, desto mehr erkennen wir, wie einzigartig wir wirklich sind. Umso einfacher fällt es, uns selbst zu respektieren.
Respekt hilft gegen Respektlosigkeit.
Du wirst dabei spüren, dass du schön bist, auf deine Weise. Du wirst merken, dass deine Leistung, dein Engagement gut ist. Wenn auch noch nicht alles perfekt ist, gibt es dennoch genug Gutes und Schönes an dir, das zu würdigen und wertzuschätzen ist.
Menschen, die sich selbst nicht respektieren, werden schnell Opfer anderer.
Sie bieten sich geradezu an, ausgeschlossen zu werden. Der beste Schutz dagegen: verneige dich vor dir selbst und sei dankbar für alles, was du bist. Erweise dir selbst den Respekt!
Dazu zählt auch, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und anzuerkennen. ⇓⇓⇓
Authentizität bedeutet, sich gemäß dem eigenen wahren Selbst, also den eigenen Gedanken, Emotionen, Bedürfnissen, Werten, Vorlieben und Überzeugungen entsprechend auszudrücken und zu handeln. Einfach so zu sein, wie man ist, ohne sich dabei zu verstellen. Authentizität schließt auch Offenheit und Ehrlichkeit mit ein.
Sich dadurch leichter treu zu bleiben, die eigenen Werte zu beachten und nicht außer sich zu geraten. Dies kann nämlich schnell geschehen, wenn wir nicht wissen, was wir überhaupt wollen oder was uns wichtig ist.
Ein selbstbewusstes, authentisches (und somit schlüssiges) Verhalten beinhaltet, dass wir uns selbst treu bleiben und zu unseren eigenen Werten & Überzeugungen und somit zu uns selbst stehen.
Wenn wir uns selbst kennen und wissen, was uns wichtig ist, gewinnen wir mehr Sicherheit und das Vertrauen anderer. Denn dadurch können wir von Anfang an klar kommunizieren.
Und wir beginnen uns gegenseitig besser zu verstehen, indem wir unsere jeweiligen Ziele und Bedürfnisse kennen. Es fällt uns leichter, uns entsprechend auszudrücken, Grenzen zu setzen und somit respektloses Verhalten zu vermeiden.
Authentisch zu sein dient also einem respektvollen Miteinander. Genauso wie eine regelmäßige Selbstreflexion. ⇓⇓⇓
Selbstreflexion bedeutet, über sich selbst nachzudenken. Also sein Denken, Fühlen und Handeln zu analysieren und zu hinterfragen mit dem Ziel, noch mehr über sich selbst herauszufinden. Dabei können wir uns nicht nur selbst als individuelle Person hinterfragen, sondern auch als Teil eines Systems, zum Beispiel als Teil einer Familie, einer Klasse oder eines Teams.
Wie oft hältst du inne und überdenkst dein eigenes Verhalten?
Es kann dabei helfen, nicht nur sich selbst, sondern auch andere besser zu verstehen.
Selbstreflexion so einfach wie möglich zu machen - das war das Ziel des Lehrers Terry Borton. Der US-Amerikaner entwickelte Anfang der 70er-Jahre ein simples Modell, um seinen Schülern dabei zu helfen, ihre eigenen Leistungen zu überprüfen.
Es basiert auf drei simplen Fragen:



Schau dir das Video an, lerne, wie das Terry Borton Modell funktioniert und beantworte im Anschluss an die Lektion die Fragen in den Lernkarten. Und wenn du nicht gleich alle Fragen richtig hast, dann beginne nicht an dir zu zweifeln, sondern sehe es als Möglichkeit, um dich zu verbessern:
Denn Fehler sind wichtig um zu wachsen. Warum, erfährst du im nächsten Punkt ⇓⇓⇓
"Ich habe keine Angst vor Fehlern, sondern sehe sie als wichtige und wertvolle Chance."
Wenn wir diesen Glaubenssatz einmal angenommen und verinnerlicht haben, dann kann uns nichts mehr so schnell aus der Bahn werfen und wir stärken den Respekt uns selbst gegenüber enorm.
Denn dann wissen wir ganz genau, dass wir zwar im Moment in einem Tief sind, anschließend aber um eine wichtige Erfahrung reicher, die uns hilft, zu wachsen und stärker und reflektierter zu werden.
Keine Schule ist besser, als die Schule des Ausprobierens. Irrwege müssen begangen werden, um sich auch als Irrwege zu beweisen. Fehler lassen sich also nie vermeiden - sie gehören zum Leben dazu. Der entscheidende Punkt ist unsere Einstellung zu Fehlern und was wir daraus lernen.
Versuche dich in die folgende Situation hineinzuversetzen:







Wie aufmerksam bist du?
Das folgende Spiel unterstützt dich dabei, deine Aufmerksamkeit zu schärfen. Das wiederum hilft dir bewusster zu werden, vor allem für die wesentlichen Dinge, wie deine eigenen Potenziale und Stärken.